Antimikrobieller Kunststoff – Beispiele

Der Begriff antimikrobieller Kunststoff bezeichnet Polymere, die mit einem antimikrobiellen Wirkstoff versetzt sind, der das Wachstum von Mikroorganismen hemmt. Sie werden im Gesundheitswesen, bei Lebensmittelverpackungen und Konsumgütern eingesetzt, um die Kontamination zu verringern, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und die Hygiene zu fördern, indem sie eine Lösung gegen Bakterien, Pilze und einige Viren bieten. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für verschiedene Anwendungen, vor allem in der Medizintechnikbranche:

Antimikrobielles ABS

Antimikrobieller Kunststoff für die medizintechnische Industrie. Ein Teil wurde mit einem unserer antimikrobiellen Additive ausgestattet. Der Kunde hat auf dem Markt den Vorteil, dass dieses Teil autosteril ist, und somit die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination des Anwenders massiv reduziert werden kann. Wir haben sowohl Tests zur antimikrobiellen Aktivität als auch zur Abreicherung durchgeführt. Beide Tests waren sehr erfolgreich und haben den Kunden überzeugt.

Antimikrobieller Kunststoff: Polyamid

Wir haben kürzlich eine Zusammenarbeit mit einem großen PA-Hersteller begonnen, um einen antimikrobiellen Kunststoff für verschiedene Anwendungen zu entwickeln. Neben anderen Tests haben wir erfolgreich die Wirkung des Polyamids (das mit einem unserer Additive versehen wurde) gegen das SARS-Cov-Virus getestet.

Antimikrobielles POM / PP

Ein weiterer Kunde aus der Medizintechnikbranche, der Teile mit unseren Additiven ausstatten ließ. Die Teile sind aus POM bzw. PP gefertigt; wir haben beide mit unseren antimikrobiellen Additiven ausgestattet. Auch hier haben wir Tests im Labor durchgeführt, die zur vollen Zufriedenheit des Kunden geführt haben.

Unsere Erfahrung mit Additiven für antimikrobielle Kunststoffe

Die Erfahrung zeigt, dass fast alle Kunststoffe mit unseren Additiven kompatibel sind. Die Additive waschen sich nicht aus und behalten ihre Wirksamkeit über die gesamte Lebensdauer der Produkte. Wir verfügen über die Methodik, um die Nicht-Leitfähigkeit des Additivs analytisch zu bestimmen. Aus Gründen der Betriebsstabilität empfehlen wir, mit vorcompoundierten Materialien zu arbeiten, die direkt in die Produktion eingespeist werden können. Die Parameter der Compoundierung werden gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet.

Wie geht es weiter?

Wir helfen Ihnen gerne weiter! Kontaktieren Sie uns per mail, via Kontakt Form oder via Telefon unter +41 41 763 63 16