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Spitalhygiene Konzept Novapura

Spitalhygiene

Die Spitalhygiene beschäftigt sich mit der Verhütung, Erkennung und Bekämpfung von nosokomialen (im Spital erworbenen) Infektionen. Dazu gehören

  • Basishygiene: Händehygiene, Persönliche Schutzausrüstung, Sterilisation, Reinigung und Desinfektion von Oberflächen.
  • Isolationsmaßnahmen: Einzelzimmer oder spezielle Isolationsbereiche für infizierte oder kolonisierte Patienten, Bestimmte Barrieremaßnahmen je nach Übertragungsweg des Erregers.
  • Infektionssurveillance:  Regelmäßige Erfassung und Auswertung von Infektionsdaten.
  • Schulung und Fortbildung: Regelmäßige Schulungen des Personals zu hygienischen Themen.
  • Antibiotic Stewardship: Verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika, um Resistenzen zu vermeiden.
  • Impfungen: Impfung des medizinischen Personals gegen bestimmte Erkrankungen (z.B. Grippe, Hepatitis B).
  • Umgang mit Abfällen und Wäsche: Sichere Entsorgung von potenziell infektiösem Material und korrekte Aufbereitung von Wäsche.
  • Bauliche und technische Maßnahmen: Gestaltung von Räumlichkeiten und technischen Systemen, um Infektionsrisiken zu minimieren (z.B. Lüftungssysteme).
  • Management von Ausbrüchen: Schnelle Erkennung, Untersuchung und Kontrolle von Infektionsausbrüchen.
  • Unser Spitalhygiene Konzept

Wir haben uns auf die Basishygiene, insbesondere Händehygiene und die Desinfektion von Oberflächen spezialisiert.

Das Hygienekonzept basiert auf den „5 Momenten der Händedesinfektion“. Die Händedesinfektion (und die damit verbundene (oder verhinderte) Kreuzkontamination) wird mithin als effizienteste Massnahme anerkannt; daher macht es aus unserer Optik Sinn, hier den Hebel anzusetzen.

Klicken Sie auf das entsprechende Bild um weitere Informationen zu erlangen.

Die WHO hat, basierend auf den Erkenntnissen zur Kreuzkontamination über die Hände, das obige Spitalhygiene Konzept definiert und weltweit ausgerollt. Das Konzept definiert 5 Punkte im Kontakt mit Patienten an denen eine Kreuzkontamination stattfinden kann. Konsequent umgesetzt minimiert das vorgeschlagene Prinzip die Übertragung von (pathogenen) Keimen von Patient zu Patient (oder zum Personal)

Ein ungelöstes Problem

Erhebungen von verschiedenen Instituten haben ergeben, dass die Zahl der im Spital infizierten Patienten immer noch auf einem zum Teil sehr hohen Niveau ist. Das heisst, dass auf dem Gebiet der Spitalhygiene die Ziele noch nicht erreicht sind. Bei 71% der Fälle sind Bakterien involviert (MRSA, P. aeruginosa, E.Coli, Acinetobacter) bei 21% der Fälle sind es Viren (Norovirus). In der Schweiz allein hat sich die Anzahl der dokumentierten Fälle bei 70‘000 eingependelt, 2‘000 davon enden tödlich. Studien aus den 1980er Jahren beschreiben im Detail, wie die Kontamination erfolgt, griffige Gegenmsassnahmen sind offenbar bis heute nicht fruchtbar.

Unser Ansatz in der Spitalhygiene

Novapura versucht mit einem ganzheitlichen Ansatz, den vom WHO proklamierten Ansatz sicherer und robuster zu machen, indem an den neuralgischen Punkten mit eigens dafür entwickelten Produkten eingreift. Wir sind uns bewusst, dass unsere Produkte das Problem nicht ein für allemal lösen. Wir sind aber überzeugt, dass wir unseren Teil dazu beitragen können um eine Verbesserung der Situation herbeizuführen.

Weiterführende Beiträge

Unter den folgenden Links finden Sie weitere Informationen zum Thema:

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